Nanu, das sieht ja nach Star Trek aus

Zur neuen Picard-Serie, die schlicht Star Trek: Picard heißen soll, sind kürzlich mehrere Bilder geleakt worden. Zu meiner großen Überraschung sieht das tatsächlich mal nach Star Trek aus, trotz Alex Kurtzman. Anscheinend hat Kirsten Beyer, auf die das Projekt zurückgehen soll, dieses Mal was zu sagen.

Beim ersten Bild handelt es sich um einen Ausschnitt aus einer Szene, die vor Fachbesuchern gezeigt wurde. Irgendjemand muss dabei sein Smartphone gezückt haben, entsprechend windschief sieht die Aufnahme aus. Doch man erkennt mehr als genug. Einen in die Jahre gekommenen Patrick Stewart alias Jean-Luc Picard mit gefurchter Stirn, im Hintergrund und am Rande Personen in Sternenflottenuniform.

Picard ist, für Fans ungewohnt, ganz in zivil unterwegs und wirkt fast wie ein etwas zerstreuter Uni-Professor. Berichten nach soll er in der Szene gebeten worden sein, sich vorzustellen, weil er von einem Sternenflotten-Offizier nicht erkannt wurde. Das, was man von den Uniformen erkennen kann, erinnert an eine Mischung aus den TNG- und Voyager-Overalls – sieht also in der Tat nach dem 24. Jahrhundert aus. Nur ist man 20 Jahre weiter und hat erwartungsgemäß wieder mal das Schnittmuster geändert. Im Netz wird spekuliert, dass es sich dabei nicht notwendigerweise um reguläre Sternenflottenuniformen, sondern um die für Kadetten handeln könnte.

Uniformen, wie sie sein sollten

Sie ähneln jedenfalls auch den Kadettenuniformen aus The Next Generation und zwei weitere Aufnahmen, in dem Fall offenbar heimlich am Set abfotografiert, könnten durchaus eine Art Campus zeigen. Man sieht auf den Bildern wesentlich mehr von den Kostümen und spürt, nach der Zuschauerverblödung Discovery, wirklich mal etwas Star Trek-Feeling. Hoffentlich bleibt das auch so!

Alex Kurtzman, den neuen Obermacker des Star Trek-Universums, kann man jedenfalls vergessen. Allerdings wird er alle geplanten Serien allein schon wegen des Umfangs sicher nicht vollumfänglich betreuen. Star Trek: Picard soll auf eine Idee von Kirsten Beyer zurückgehen, die sich durch die Voyager-Romane einen Namen gemacht hat. Sollte sie wirklich federführend an der Serie arbeiten, kann das vielleicht was werden. Ich bin definitiv gespannt.

Bildnachweise: Hier, hier und dort

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